Wer denkt das nur die Fische die dicke Kohle beim Online einbringen, der liegt falsch.
Jeder sucht nach den großen Fischen und viele Spieler denken das professionelle Pokerspieler nur durch diese ihren Profit an den virtuellen Tischen erzielen. Weit gefehlt, den die schlechten Regulars sind die, welche das Spiel profitabel machen.
Klar gibt es auch noch Anfänger die man als Fische bezeichnet, welche keine große Ahnung von Wahrscheinlichkeiten und Strategie haben, diese wollen einfach nur Poker spielen. Es versteht sich von selbst das es in der heutigen Zeit nicht mehr tausende von Fischen gibt, die nur darauf warten ihre Bankroll innerhalb von wenigen Stunden oder Minuten loszuwerden.
90% der Spieler denken immer noch das es zu viele Regular Spieler gibt und die Tische deshalb nicht profitabel zu spielen sind. Natürlich gibt es sehr viele Regulars und man trifft je nach Limit auch immer wieder auf die gleichen Spieler, was aber nicht automatisch bedeutet das es dadurch nicht mehr profitabel ist. Anstatt zu weinen und Aussagen zu treffen wie ” Nur Regs an den Tischen, kein Profit mehr” oder ” Online Poker ist tot!” sollte man sich lieber über andere Dinge Gedanken machen und fragen warum andere so profitabel spielen und man selbst nicht.
Für die von euch die nicht wissen was mit Regular gemeint ist hier nochmal eine kurze Erklärung. Als Regular oder “Reg” bezeichnet man einen Spieler der regelmäßig an den Tischen zu finden ist. Das bedeutet noch nicht automatisch das es sich hier um einen guten Spieler handelt, nur weil dieser 20-25 Tage pro Monat an den Tischen zu finden ist.
Grundwissen und veraltete Strategien reichen nicht mehr aus um die hohen Limit zu schlagen
Die meisten Regs haben schon ein gewissen Grundwissen gar keine Frage. Man kennt die Basics und man merkt das man sich auch schon mit dem Thema Strategie und Wahrscheinlichkeiten auseinandergesetzt hat.
Um in der heuten Zeit auf den höheren Limits bestehen zu können, muss man schon was drauf haben und regelmäßig an seinem Spiel arbeiten um immer auf dem neusten Stand zu sein. Das Spiel verändert sich und Kleinigkeiten entscheiden am Ende über Verlust und Niederlage. Was vor 5 Jahren gut war ist heute völlig unbrauchbar und führt einen auf die Verliererstraße. Immer wieder sieht man das Spieler von ihrem Wissen einfach stehen geblieben sind und irgendwann aufgehört haben Verbesserungen vorzunehmen.
Man sollte meinen das diese Regs irgendwann aufwachen und nach zahlreichen Verlusten doch mal merken sollte das irgendwas schief läuft, aber in den meisten Fällen tun sie es nicht. Es wird weiter fleißig eingezahlt und die Bankroll schön verteilt.
Ihr würdet nicht glauben wie viele Regular Spieler regelmäßig nachschießen müssen weil sie broke sind. Weiter in dem Glauben das alles nur ein sehr lange Downswing ist geht es immer weiter und weiter. Zwischendurch kommt auch mal wieder ein kleiner Upswing vorbei, so das man auch bei Laune gehalten wird und sich einredet man hat es noch drauf, welcher aber nach kurzer Zeit dann auch wieder vorbei ist und das Spiel von vorne los geht.
Für die Poker-Ökologie ist es gut das die Spieler so sind wie sie sind
Es wäre ja schlimm wenn es keine schlechten Regulars gäbe die nicht dazu lernen. Was gibt es besseres als Spieler die regelmäßig spielen, für Action den Tischen sorgen um am Ende dann doch zu verlieren. Genau das ist es was wir brauchen und davon lebt Online Poker.
Wie bereits erwähnt sind 90% der Regular Spieler langfristig Verliere. Einige schaffen es mit Hilfe von Rakeback break even zu spielen und der Rest verliert langfristig. Das ist die Realität und das ist auch gut so.
Spieler verschenken auch so viel Geld weil diese einfach ohne guten Rakeback Deal spielen, eventuell auch auf einer Seite wo viel zu wenig Action ist, das Spielerfeld zu stark oder der Rake zu hoch. Es gibt so viele Dinge auf die man achten muss um das Maximum rauszuholen!
Man muss kein Genie sein um profitabel Online Poker zu spielen, aber man sollte auch nicht dumm sein
Es gibt zahlreiche Regulars die sind weder super intelligent und würden wohl keinen Doktortitel bekommen, aber sie sind auch nicht dumm. Wichtig ist das man nicht faul ist und denkt es läuft von alleine. Es stirbt doch keiner wenn man mal 1-2h die Woche in Theorie investiert um sein Spiel zu analysieren und zu verbessern, oder das man sich die Pokerräume mal genauer anschaut, wie hoch der Rake ist, wie ist das Spielerfeld, welchen Rakeback Deal gibt es usw. Das ist beim besten Willen ja nicht zu viel verlangt und für jeden machbar.
Speziell die meisten Regulars aus Osteuropa sind wahrlich keine Crusher, so das man Angst haben müsste. Trotzdem holen diese aber das maximum aus ihren Möglichkeiten raus, sind immer top informiert wo es die besten Promotions und das höchste Rakeback gibt und das reicht um Ende Profit zu erwirtschaften, auch wenn es eventuell nur durch Rakeback ist.
Jeder hat die Möglichkeit ein schönes Taschengeld zu verdienen, oder auch mehr. Man muss nur ein bisschen was dafür tun.