Das neue geplante Glücksspielgesetz für Juli 2021 bringt mächtig Bewegung in die Szene
Info: Artikel wurde am 23.10.2020 aufgrund einiger Änderungen bei den Pokerrräumen aktualisiert
Der neue Staatsvertrag, der eine bundesweite Regulierung von sämtlichen Glücksspielen, darunter auch Online Poker vorsieht, soll am 1. Juli 2021 in Kraft treten. Zahlreiche Hürden müssen noch überwunden werden und niemand weis ob dieser laut EU-Recht am Ende überhaupt gültig ist. Trotzdem fordern die Aufsichtsbehörden schon jetzt striktere Auflagen.
Man hat sich im vergangenen Monat seitens der Staats- und Senatskanzleien auf eine Duldung der aktuell in Deutschland tätigen Glücksspielanbieter geeinigt, um für einen reibungslosen Übergang zu sorgen, bis die einheitliche Regulierung bundesweit in Kraft treten soll.
Im neuen Staatsvertrags sind einige spezielle Maßnahmen enthalten, die dem Schutz der Spieler dienen. Spielsucht und Schutz der Jugend sind hier ein großes Thema. Aus diesem Grund soll es auch ein monatliches Einzahlungslimit von €1.000 geben. Zudem sollen Spieler nur noch maximal vier Tische gleichzeitig spielen dürfen, was bei den Multitabler natürlich alles andere als gut ankommt.
Laut der obersten Glücksspielaufsichtsbehörden werden nun gewisse Forderungen gestellt, was eine übergangsweise Duldung angeht. Man möchte eine frühzeitige Umsetzung einiger Auflagen, darunter die Begrenzung auf maximal 4 Tische gleichzeitig, einen Panikknopf (was auch immer das bedeutet), wie auch ein Einzahlungslimit.
Als Stichtag was die soeben genannten Änderungen angeht, wurde der 15. Oktober 2020 genannt. Die ersten Anbieter haben schon reagiert und haben sich aus dem deutschen Markt zurückgezogen. Betfair komplett und Betsafe und NordicBet akzeptieren ab sofort keine Neuanmeldungen mehr aus Deutschland, bestehende Spieler können aber wohl weiterhin dort spielen.
Es halten sich Gerüchte das PartyPoker, 888Poker und auch Unibet die gewünschten Änderungen ab dem 15. Oktober einführen werden. Es bleibt abzuwarten, ob es tatsächlich so sein wird und wie die anderen großen Anbieter reagieren werden. Es ist davon auszugehen, dass eine Nichteinhaltung während der Übergangsphase einen negativen Einfluss auf mögliche Lizenzverfahren im Somme 2021 haben kann. Wie auch zuvor ist es aber möglich das sich die Anbieter weiterhin auf das EU-Recht berufen und ihren Service ohne Anpassungen wie zuvor anbieten.
Sollte es tatsächlich so schlimm werden und der neue Glücksspielvertrag nächstes Jahr im Juli in Kraft treten, so werden einige Spieler ihren Weg zu verschiedenen Offshore Pokeseiten suchen, um weiterhin wie gewohnt spielen zu können. Es bleibt abzuwarten!
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Ansonsten, stehen euch natürlich noch die Offshore Anbieter aus dem Winning Poker(WPN) Netzwerk und dem Chico Netzwerk zur Verfügung, bei denen es bisher weder Einzahlungslimits noch eine Limitierung auf 4 Tische gibt.