Man bezeichnet einen Spieler als Pot committed oder committed, wenn er schon so viel Geld oder Chips in den Pot investiert hat, dass er seine Karten nicht mehr weglegen kann, sollte ihn jemand All- In setzen.

Im Gegensatz zu einer häufig verbreiteten Fehlinterpretation basiert dieser Sachverhalt nicht darauf, dass der Spieler schon einen großen Teil seines Stacks investiert hat, sondern schlicht und einfach darauf, dass der Spieler sehr gute Pot Odds erhält. Nehmen wir mal an, er hat schon die die Hälfte seines Stacks in den Pot investiert und ein anderer Spieler setzt ihn zu diesem Zeitpunkt All-In, so erhält der Spieler Pot Odds von mindesten 3:1, was bedeuten würde das er nur in 25% der Fälle die Hand gewinnen muss, so das er zumindest keinen Verlust gemacht hat.

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· Veröffentlicht am 24.08.2017 · zuletzt aktualisiert am 26.02.2018