Im Kampf gegen Betrug, Bots, Account Sharing und Ghosting denken viele Anbieter über Möglichkeiten nach dieses zu unterbinden
Die Zukunft von Online Poker wird sich in den nächsten Jahren wohl stark ändern und dafür sorgen das das Spielgeschehen an den Tischen fairer wird. Auch jetzt tun die Anbieter schon sehr viel dafür um die Tische sauber zu halten, die großen Anbieter zumindest, trotzdem aber ist es ein offenes Geheimnis, dass man gegen bestimmte Dinge einfach nichts oder sehr wenig machen kann.
Die Technik entwickelt sich und so auch die Anbieter. Speziell was das Thema Bots und Account Sharing angeht so sind die großen Namen wie das GGPoker Netzwerk, PartyPoker/Bwin oder auch Unibet sehr auf Zack und wenn sich mal ein Bot irgendwie an die Tische mogelt, so währt das Glück für den Betrüger nicht sehr lange. Wie bereits erwähnt ist die Technik der Anbieter schon sehr weit, dass bestimmte Unregelmäßigkeiten sehr schnell erkannt werden.
Gleiches gilt auch für das Account Sharing bei dem Spieler sich einen Account teilen um damit bessere Platzierungen in den Races zu ergaunern. Speziell PartyPoker hatte in den letzten Monaten sehr stark mit solchen Problemen zu kämpfen, da einige dachten sie seien besonders schlau. Party ging strikt dagegen vor und sperrte die Spielerkonten umgehen und das auch völlig zurecht.
Leider gibt es immer noch einige Anbieter auf dem Markt, die das Thema Bots und Accounts Sharing zwar nicht gut heißen, es aber fast schon dulden und viel zu wenig machen um die Tische sauber und fair zu halten. Beispiele hierbei sind zum Beispiel das iPoker Netzwerk und das Winning Poker(WPN) Netzwerk. Das heißt nicht das die gar nichts dagegen machen, es ist einfach zu wenig.
Echte Namen an den Tischen und Log In per Gesichtserkennung könnte die Zukunft beim Online Poker sein
Erst vor kurzem haben wir darüber berichtet das GGPoker ab sofort echte Namen anstelle der Nicknames an den VIP High Roller Tischen anzeigen will. In der Tat nicht so ungewöhnlich und auch PartyPoker hat das bei einigen Offline-Events gemacht, welche aufgrund der Corona-Pandemie online ausgetragen wurden. Für den Moment betrifft das nur spezielle Events und die High Roller Tische bei GGPoker, aber es wäre durchaus möglich das sich so etwas eventuell in ein paar Jahren auch an den normalen Tischen durchsetzt. Viele verstecken sich hinter dem Mantel der Anonymität und wenn da auf einmal der echte Name am Tisch stehen würde, so überlegen es sich manche Personen wohl eher nochmal, bevor man probiert irgendwie zu betrügen.
Gesichtserkennung beim einloggen in den Pokerclient wurde schon vor einiger Zeit von Rob Young bei PartyPoker angesprochen und aktuell denkt auch GGPoker über die Einführung dieser Technik nach. Gerade was die Technik angeht, ist GG ja auch einem super modernen Stand und hat schon Funktionen eingebaut, die alle anderen Anbieter nicht haben. Es wäre also keine große Überraschung wenn GG als erster Anbieter den Log In per Gesichtserkennung einführt.
Man könnte dem ganzen Treiben was Account Sharing und Ghosting angeht durch einer Face-ID zwar nicht komplett den Riegel vorschieben, aber die Umsetzung deutlich schwieriger gestalten und die Tische dadurch deutlich sauberer halten. Ein Gesichtsscanner beim einloggen ist in der Tat etwas was für mehr Sicherheit an den Tischen sorgen kann, daher sind wir der festen Überzeugung das dies auch irgendwann so kommen wir und in einigen Jahren zum Standard bei den führenden Namen der Szene sein wird.
Die Anbieter tun das meiste um die Tische sauber zu halten
Wenn es um das Thema Sicherheit angeht so muss einfach ganz klar und deutlich sagen das es zur Zeit eigentlich nur 4 Anbieter gibt, die wirklich keine Mühe scheuen die Tische sauber zu halten und so schnell es geht auf irgendwelche Unregelmässigkeiten zu reagieren.
An der Spitze definitiv PartyPoker/Bwin, das GGPoker Netzwerk, PokerStars und auch Unibet gehört in der Tat zu den Anbietern wo die Tische größtenteils sauber sind. Großes Lob an dieser Stelle an das PartyPoker Netzwerk, da man hier auch super transparent mit dem Thema umgeht und die Community informiert. Bei GGPoker zum Beispiel wird zwar auch sehr viel getan was dieses Thema angeht, allerdings passiert das im Hintergrund und die Community bekommt nicht so viel davon mit. Wir dafür etwas mehr, da wir in ständigem Kontakt mit unseren Partnern stehen und es leider auch immer mal wieder Spieler unserer Community sind, die sich für den unfairen Weg entscheiden und dann gesperrt werden.