YPD Empfehlung: Die besten Pokerräume
Die Wichtigsten Badugi Regeln erklärt
Badugi ist eine Draw Variante des Spiels Poker und stammt ursprünglich aus Asien. Wie bei den Lowball Varianten gewinnt beim Badugi das niedrigste Blatt. Zu beachten ist hier allerdings, dass die Rangfolge der Blätter ganz anders ist als bei den meisten anderen Pokerspielarten. Die stärksten Poker Hände haben keine Paare. Vier niedrige Karten mit vier unterschiedlichen Farben nennt man Badugi. Dies ist auch das Ziel des Spiels, ein Badugi zu bilden.
Badugi Blätter werden nach ihrer höchsten Karte gewertet. Dabei zählt ein Ass immer als niedrige Karte und Straights werden nicht gewertet. Ein Spieler welcher zum Beispiel eine Hand aus 9-7-4-3 in verschiedenen Farben hält, verliert also gegen einen Gegner der 8-5-3-2 in unterschiedlichen Farben hält.
Beim Badugi spielt die Position eine sehr starke Rolle, da der Spieler der als letzter an der Reihe ist und so die meisten Informationen über seine Gegner und die möglichen Blätter sammeln kann.
Die Spielregeln von Badugi
Beim Badugi müssen die Spieler vor Beginn einer Hand reihum die Pflichteinsätze bringen, welche wie bekannt auch Blinds genannt werden. Wie immer gibt es den Small Blind und den Big Blind. Der Small Blind entspricht die Hälfte des Big Blind.
Der Spielablauf beim Badugi Poker
Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler vier verdeckte Karten die nur für niemanden außer sich selbst einsehbar sind. Es folgt die erste Setzrunde bei dem die üblichen Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
- Call(Mitgehen)
- Raise(Erhöhen)
- Fold(Passen)
Alle Spieler die nun noch im Spiel sind, bekommen nun die Gelegenheit zum Draw, was bedeutet das diese die Chance haben ihr Blatt zu verbessen, indem sie einige Karten austauschen und dafür eine neue ausgeteilt bekommen. Jeder Spieler darf bis zu vier Karten abwerfen und tauschen. Nach den Draws folgt eine weitere Einsatzrunde, bei welcher den Spielern wieder die üblichen Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Es folgen nun noch zwei weitere Kartentauschrunden und Setzrunden, welche den gleichen Ablauf wie schon zuvor haben.
Sind nun noch Minimum zwei Spielerin der Hand, kommt es zum Showdown um den Gewinner zu ermitteln. Der Spieler mit dem besten Blatt, was in dieser Variante das niedrigste Blatt bedeutet, gewinnt den Pot.
Showdown
Sollte es zum Showdown kommen und kein Spieler kann ein Badugi vorweisen, gewinnt den Pot der Spieler, der aus zwei oder drei Karten das beste Blatt bilden kann. Ein Beispiel: Sie halten 6h-4d-3s-Ah. Sie haben zwei Herzen, sodass das höhere ignoriert wird.