Das Spiel Poker

Woher kommt die Faszination für das Kartenspiel Poker

Egal ob Profi oder Hobbyspieler, ob jung oder alt und egal ob Frau oder Mann, alle verbindet die Leidenschaft zu diesem Kartenspiel. Es wird mit Freunden und Bekannten gespielt, mit Fremden, zum Spaß oder um Geld zu verdienen, um kleine Cent Beträge oder um tausende von Euro und das Live oder auch Online. In der heutigen Zeit geht das ganze auch schon über das Mobiltelefon, so das der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.

Ursprung des Pokerspiels

Poker ist ein uramerikanisches Spiel, auch wenn es seine Wurzeln in Frankreich oder Deutschland hat. Jahrelang wurde es an den Küchentischen um Centbeträge oder in irgendwelchen verruchten Kneipen um tausende von Dollar gespielt. Heute ist Poker ein TV Sport und zieht immer mehr Menschen in den Bann. Gerade die Spieler in den USA sind Berühmtheiten welche mit Schauspielern und Stars der Sportwelt gleichzusetzen sind. Und oft findet man solche auch zusammen am Tisch. Egal ob Tennislegende Boris Becker, der US Hollywoodstar Matt Damon oder der einzigartige Fussballer Christiano Ronaldo, diese und viele mehr sind des öfteren an den Pokertischen zu finden. Poker hat enorm an Ansehen gewonnen und es ist keine Schande mehr öffentlich zu sagen das man Poker spielt. Poker ist zu einem Beruf geworden, bei dem man Millionen verdienen kann.

George W. Bush war als Student ein begeisterter und sehr talentierter Pokerspieler. Richard Nixon finanzierte seinen ersten Wahlkampf mit Pokergeldern, die er bei der Marine im Südpazifik seinen Kameraden abnahm.

Geschichte

War früher Poker noch als reines Glücksspiel angesehen, so wird es jetzt als Strategiespiel wie zum Beispiel Schach angesehen. Natürlich basiert Poker egal ob Live oder Online immer noch zum Teil auf Glück und man kann gewisse Dinge nicht beeinflussen. Trotzdem aber ist es erwiesen das der bessere Spieler mit der besseren Poker Strategie langfristig gewinnt. Erfolgreiches Poker basiert auf Mathematik!

Pokern ist ein soziales, mathematisches und psychologisches Spiel. Man könnte sagen es ähnelt dem richtigen Leben, mit dem Unterscheid das hier die Regeln welche über Sieg und Niederlage entscheiden etwas deutlicher und klarer sind. Poker ist kurzfristig ein Glücksspiel und auch der beste und talentierteste Pokerspieler kann über eine kurze Dauer gegen den schlechtesten Spieler auf der Welt Verlust machen. Das Internet ist voll von Berichten von Spielern aus aller Welt, welche sich sich beschweren wie unglücklich diese doch verloren haben. Jeder der etwas öfter Online Poker spielt kennt diese Bad Beats. Man liegt zu 90% vorne und kann eigentlich gar nicht mehr verlieren und dann passiert es. Wie viele Laptops, Mäuse und Gegenstände sind schon von Pokerspielern aus Wut zerstört worden.

Wer langfristig und erfolgreich Poker spielen möchte, der muss wie in der Schule lernen und wie bei einer Sportart trainieren um besser zu sein als andere. Man muss lernen das Spiel zu verstehen und mit gewissen Ereignissen die am Tisch passieren umzugehen, ganz egal wie unglücklich es ist. Es gibt für alles eine Erklärung wenn man den Hintergrund und die Wahrscheinlichkeiten kennt. Wenn man sehr viel Pech hat ist das allerdings nicht einfach wegzustecken. Wir Menschen, davon weiß jeder Psychologe zu berichten, leiden an einer Niederlage doppelt so stark wie sich zum Beispiel über einen Sieg freuen. Der Punkt ist nur, dass Glück beim Pokern wird  wie im richtigen Leben überschätzt. Es ist kein Zufall das einige Spieler über Jahre an der Spitze stehen. Bestes Beispiel ist der deutsche Ausnahmespieler Fedor Holz, welcher in seiner Karriere auf fast 30 Millionen Dollar an Preisgeldern kommt. Und er ist bei weitem nicht der einzige deutsche Pokerspieler, der seit Jahren Million durch Poker verdient, von den tausenden Spielern welche Online jeden Monat ihre 2-4.000€ verdienen gar nicht zu reden. Das Geschick besteht im Setzen und Erahnen der Stärke des Gegners und dem mathematischen Wissen was die Wahrscheinlichkeiten der Karten angeht. Man sollte im Poker wie auch im richtigen Leben nicht auf Glück setzen, sondern richtige und gute Entscheidungen treffen.

Egal wie wie gut oder schlecht ein Spieler spielt, ist er nicht vor Glücks- oder Pechsträhnen geschützt. Es gibt Zeiten, in denen man glaubt, Opfer einer übersinnlichen Schicksalsmacht zu sein, wenn man keine spielbare Hand bekommt und wenn doch, dann erhält man einen Bad Beat. Egal was man macht, man geht am Ende als Verliere vom Tisch. In der Pokerszene nennt man so eine Phase Downswing und es ist nicht einfach mit einem solchen Downswing umzugehen. Es gibt aber auch das Gegenteil, den sogenannten Upswing bei dem einfach alles funktioniert. Die Gegner setzen immer wenn man ein Monster hat, der Draw kommt immer am River an und es läuft einfach alles optimal.

Glück und Pech im Spiel

Die alles entscheidende Frage ist jedoch, ob ein Spieler tatsächlich nur unter Pechsträhnen leidet wenn er Verlust macht, oder ob es vielleicht doch an der einen oder anderen entscheidende Stelle fehlt. Natürlich ist es für uns Menschen einfacher das ganze auf den Faktor Pech zu schieben, also uns selbst Einzugestehen das wir schlecht Spielen und Fehler machen.

Um ein guter Spieler zu sein gehört mehr dazu als nur die Poker Regeln zu können. Disziplin, Mindset/Psychologie,Ehrgeiz und mathematische Kenntnisse machen einen Spieler langfristig zum Gewinner und nicht das Glück! Eventuell möchtet auch Ihr eure Pokerkarriere starten oder einfach nur ein bisschen Taschengeld neben erwirtschaften. Wenn ja seit ihr bei YourPokerDream genau richtig, da wir euch zeigen wie Ihr zum Gewinner werdet und euch zusätzlich noch die besten Rakeback Deals und Online Poker Räume anbieten, mit zusätzlichen exklusiven Promotions und Angeboten welche eure Gewinne steigern. Ihr könnt auch auf die verschiedenen Angebote zurückgreifen um euch etwas kostenloses Pokergeld zu sichern, was euch euren Start vereinfacht.

Kommen wir aber zurück zum Thema. In Deutschland ist Pokern um Geld außerhalb des Casinos eigentlich verboten, bzw es ist eine Grauzone weil die Politik der Auffassung ist, dass Pokern Glücksspiel sei. Das ist natürlich völliger Schwachsinn, ein Politiker könnte sich ja mal ein paar Tage mit einem Profispieler hinsetzen und wüsste danach, dass Pokern doch was anderes ist als einen Lottoschein auszufüllen oder beim Roulette auf eine Zahl zu setzen. Online Poker ist für Spieler bei bestimmtem Anbietern welche eine EU Lizenz haben, völlig problemlos möglich und genau das macht auch den Reiz aus.

Der Faktor Geld

Geld verlieren kann man heute überall: Mit Aktien, Immobiliengeschäften, der geldgierigen Freundin, Ehefrau oder sonst wo. Beim Poker wird man durchgehend mit Entscheidungen konfrontiert und falsche Entscheidungen Kosten wie im richtigen Leben Geld. Und beim Online Poker geht das ganze natürlich noch viel schneller als wenn man im Casino live spielt. Man gewinnt Online viel mehr und schneller Geld, aber man verliert es auch genau so schnell. Natürlich ist das ganze Online viel anonymer als am echten Pokertisch, aber das Spiel an sich bleibt gleich. Es geht um echtes Geld, es geht darum sich mit anderen Menschen aus der ganzen Welt zu duellieren. Es geht darum besser zu sein als der Andere. Egal ob Du ein großer Manager bist, ein Student oder im Supermarkt arbeitest. Am Pokertisch sind alle gleich und alle haben die gleichen Chancen. Der Reiz ist es anderen Menschen das Geld abzunehmen weil man besser ist und in einem kurzen Zeitraum die eigene Kasse zu füllen. Es ist in uns Menschen drin das wir besser sein wollen als andere und es gibt wohl keinen größeren Reiz für uns Menschen als viel Geld zu verdienen bzw zu gewinnen. Wir möchten an dieser Stelle auch auf unseren Artikel: Kann ich mit Poker Geld verdienen hinweisen.

Am Pokertisch ist kein Platz für Respekt und Zurückhaltung

Beim Poker kann jeder gewinnen und der Sieg von Chris Moneymaker, der als Online-Qualifikant 2003 von der WSOP, der alljährlich stattfinden Pokerweltmeisterschaft, 2,5 Millionen Dollar gewann ist das beste Beispiel und dieser Erfolg startete den Poker Boom. Dieser Sieg war ein Kick für hunderttausende von Spielern weltweit, den alle fingen an zu denken: Hey, wenn der das kann dann kann ich das doch auch. Ohne Einsatz zum Millionär werden. Das ist eine Geschichte die genau so passiert ist!

Gegen Roger Federer im Tennis zu gewinnen ist unmöglich, gegen Tiger Woods im Golf anzutreten ist auch völlig irrsinnig für einen durchschnittlichen Golfer nur in einer Katastrophe enden. In jeder Einzelsportart kann der Profi noch so einen miserablen Tag erwischen, wird er trotzdem gegen einen noch so ambitionierten Amateur gewinnen. Anders ist es beim Poker, den das ist tatsächlich der einzige Wettbewerb in dem die Mischung aus Glück und Können auch einen Amateur zum Sieger machen kann. Man muss keine Angst haben, den man kann jeden schlagen.

Die Psychologie des Spiels geht in zwei Richtungen. Sein eigenes Ego im Zaum zu halten und einzuschätzen, was der andere im Schilde hat. Die Grenze zwischen heldenhafter Standhaftigkeit und sturer Dummheit verläuft dabei ziemlich eng. Es gibt Momente wo man was riskieren muss und bei anderen Situationen muss man sich schweren Herzens einfach zurückhalten weil es klüger ist. Man muss die Gabe haben sich in seine Gegenspieler hineinzuversetzen, sich fragen, warum er jetzt das gemacht hat und was wohl dahinter steckt.

Vor allem aber ist das Spiel mathematischer geworden. Gerade Online sind mathematische Kenntnisse und Wahrscheinlichkeiten so enorm wichtig. Man kann dem Gegner nicht in die Augen schauen wie man das beim Live Poker im Casino kann.

Poker hat Ähnlichkeiten mit den realen Leben

Die Karrieren vieler sehr guter Pokerspieler ähneln sich heute verblüffend. Nahezu alle haben Informatik, Mathematik oder Statistik studiert. Chris Ferguson als Beispiel , der Player of the Year 2017 , ist Doktor der Informatik und hat an der Software einer der größten Online Anbieter, Full Tilt Poker, mitgeschrieben.  Barry Greenstein, der mit Pokern rund fünf Millionen Dollar erspielt hat, ist Computerwissenschaftler und hatte in den achtziger Jahren in dem Softwarekonzern Symnatec gearbeitet. Auch Robert Varkonyi ist Computerwissenschaftler und Ingenieur und gewann die WSOP 2002.

Nun aber keine Angst, man muss nicht zwingend ein Mathegenie oder sonst etwas sein um erfolgreich Poker zu spielen. Wie auch im richtigen Leben kommt man durch Ehrgeiz, Fleiß, Disziplin und richtigen Entscheidungen zum Erfolg. Der Weg ein guter Pokerspieler zu werden ist mit einem Studium und einer Ausbildung zu vergleichen, auch wenn es natürlich nicht so lange dauert.

Fazit

Poker  und gerade Online Poker ist ein Spiel für jedermann. Manche Menschen möchten damit das große Held verdienen, andere etwas Spaß haben und einfach zocken. Poker und speziell Online Poker wächst und wächst und integriert sich immer mehr in unserer Gesellschaft. Gerade in Deutschland erfreut sich das schöne Kartenspiel einer immer größeren Beliebtheit und nebenbei bemerkt ist Deutschland auch der zweitstärkste Pokermarkt nach den USA.

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Von · Veröffentlicht am 03.01.2018 · zuletzt aktualisiert am 30.11.2022